Wie das in der Praxis aussieht
Stellen Sie sich vor: Ein mittelständisches Unternehmen plant ein Marketingbudget von 180.000 Euro für das Jahr. Nach sechs Monaten sind bereits 115.000 Euro ausgegeben – deutlich mehr als die Hälfte. Panik? Nicht unbedingt.
Was unsere Teilnehmerin Lena gelernt hat:
- Die Abweichung systematisch in Teilbereiche zerlegen
- Saisonale Schwankungen und Kampagnenstarts berücksichtigen
- Den Dialog mit dem Marketingteam führen, ohne Vorwürfe
- Prognosen für das zweite Halbjahr realistischer gestalten
Am Ende stellte sich heraus: Ein großer Teil des Budgets floss in eine vorgezogene Kampagne, die bessere Ergebnisse brachte als geplant. Die Abweichung war also kein Fehler, sondern eine strategische Entscheidung – die nur niemand rechtzeitig kommuniziert hatte.